Stadt Geiselhöring - Netzwerk-Gemeinde in Phase 3
Neu- und Umgestaltung des Bahnhofsumfelds
Die Stadt Geiselhöring hat für das Bahnhofsareal und das Gelände der ehemaligen Malzfabrik einen Rahmenplan erarbeitet. Dabei wurden die Bürgerinnen und Bürger sowie Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer aktiv einbezogen.
Regierungsbezirk | Niederbayern |
Landkreis |
Straubing-Bogen |
Einwohnerzahl |
6.912 |
Größe der Fläche |
6,2 Hektar |
Projektziel |
Das Bahnhofsumfeld in Geiselhöring umfasst das ehemalige Postgebäude, den Bereich entlang der Bahn an der Alfred-Heindl-Straße, das ehemalige Feuerwehrgerätehaus und die denkmalgeschützte, ehemalige Malzfabrik. Der Bereich um den Bahnhof soll mit neuen Nutzungen zu einem vielfältigen Quartier entwickelt und die historische, Identität stiftende Malzfabrik zum Leben erweckt werden. Mit einem Rahmenplan nähert sich die Stadt einer zukunftsfähigen Idee an und formuliert Angebote für das Wohnen auf dem Land, mit direktem Bahnanschluss und fußläufiger Versorgung. Neue Wohnräume sollen vor allem in der denkmalgeschützten, ehemaligen Malzfabrik entstehen. Diese befindet sich in Privatbesitz. In Zusammenarbeit zwischen dem Eigentümer und der Stadtverwaltung werden bereits Ideen entwickelt, um auch Gewerbe, eine Tagespflege, einen Zahnarzt sowie Gastronomie und Büroarbeitsplätze in der Malzfabrik unterzubringen. Die Denkmalpflege ist in den Prozess eingebunden. |
Innovation im Projekt |
Herzstück des Projekts ist die denkmalgeschützte Malzfabrik. Sie kann als vielseitig genutztes Zentrum zum Impulsgeber für die Entwicklung des gesamten Quartiers werden. Dank des Bahnanschlusses sind die Bewohnerinnen und Bewohner schnell in der nächsten Stadt, während alle täglichen Bedürfnisse zu Fuß erreichbar sind. |
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