Seilbahn
Die Seilbahnen in Bayern blicken auf eine jahrzehntelange Tradition zurück: Im Jahr 2018 feierte die älteste bayerische Seilbahn, die Predigtstuhlbahn, ihren 90. Geburtstag. Am 21. Dezember 2017 wurde zudem die Weltrekordseilbahn auf der Zugspitze feierlich eröffnet. Die neue Seilbahn verfügt über die höchste Stahlbaustütze (Höhe von 127 m) weltweit. Gleichzeitig wird von der neuen Seilbahn Zugspitze ein Höhenunterschied von 1.945 Metern bei einem freien Seilfeld von 3.213 Metern überwunden. Diese technischen Leistungen sind ebenfalls Weltrekorde.
Für den Tourismusstandort Bayern sind die Seilbahnen (Seilschwebebahnen, Standseilbahnen, Schlepplifte) seit vielen Jahrzehnten von grundlegender Bedeutung. In den 1930er-Jahren wurden von den fünf bayerischen Seilschwebebahnen bereits etwa 300.000 Personen befördert. Heute werden in Bayern knapp 700 Seilbahnen (davon über 120 Seilschwebebahnen und 3 Standseilbahnen) betrieben. Im Jahr 2022 gab es etwa 72 Millionen Fahrgäste (Tendenz steigend). In den Jahren vor Corona waren es jährlich ca. 84 Millionen Fahrgäste. Seilbahnen gehören zu den sichersten Massenverkehrsmitteln. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit der Seilbahnen und ist in einer Vielzahl von nationalen, europäischen und internationalen Seilbahngremien vertreten.
Aktuell
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26.11.2021
Untersuchung zu urbanen Seilbahnen im Landkreis München
Mit der normalen Fahrkarte des Verkehrsbetriebes und unabhängig vom Verkehrsgeschehen auf der Straße ein Stockwerk höher schnell von A nach B fahren. Das ist die Idee, die hinter urbanen Seilbahnen steckt.
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21.05.2021
Höchster Punkt Deutschlands wieder erreichbar
Nach knapp sieben Monaten sind seit heute wieder Seilbahnfahrten zum höchsten Punkt Deutschlands möglich. Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und Garmisch-Partenkirchens Erste Bürgermeisterin Elisabeth Koch haben den Seilbahnbetrieb mit einer Fahrt zum Gipfel eröffnet.
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