Landeswettbewerb Wohnungsbau Bayern 2019 entschieden

München, 6. Dezember 2019 (stmb). Der „Landeswettbewerb 2019 für den Wohnungsbau in Bayern“ ist entschieden. In der heutigen Jurysitzung wurden aus 56 eingereichten Arbeiten sechs Preise vergeben. Die prämierten Projekte zeigen beispielhaft auf, wie qualitativ hochwertiger Wohnungsbau und der behutsame Umgang mit dem Bestand einhergehen.

Logo Bayerischer Wohnungsbaupreis 2019
© Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Sechs weitere Projekte erhalten eine Anerkennung. „Der Markt für Wohnungsbau brummt, die Stadt ist übersäht mit Baukränen. Doch nicht alles, was gebaut wird, ist qualitativ hochwertige Architektur. Wir wollen deshalb die Büros auszeichnen, die mit ihrer Arbeit die Geschichte des baukulturellen Erbes Bayerns würdevoll weiterschreiben und sorgsam mit unserer gebauten Umwelt umgehen“, so Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart heute. Die Wahl der Jury einigte sich bei der Auszeichnung auf die Büros Heim Kuntscher Architekten und Stadtplaner BDA (München), 03 Architekten (München) mit ver.de Landschaftsarchitektur (Freising), Andreas Schmöller (Grafenau) und Arbeitsgruppe Planung und Bau (Grafenau), Arc Architekten (Bad Birnbach) mit Valentien+Valentien Landschaftsarchitekten (München), Blauwerk Architekten (München) mit Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner (Freising), Karlheinz Beer Büro für Architektur und Stadtplanung (Weiden) und Maier.Neuberger.Architekten GmbH (München) mit realgrün Landschaftsarchitekten (München).

Fünf Anerkennungen gehen an die Büros Geier Maass Architekten (Berlin) mit Stefan Bernard Landschaftsarchitekten und Phillip Sattler (Berlin), Breining Buchmaier Architekten (München) mit CL Map GMBH (München) und Heide-Marie Eitner Landschaftsarchitektur (München), Palais Mai Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern (München) mit Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner (Freising), Goetz Castorph Architekten und Stadtplaner (München) mit realgrün Landschaftsarchitekten (München)  und Josef Anglhuber (Kraiburg).

Jury einigt sich auf 7 Auszeichnungen und 5 Anerkennungen

Der Fokus des diesjährigen Landeswettbewerbs mit dem Titel „Lückenfüller – Besser Wohnen durch Wachstum nach innen“ lag auf der gelungenen Verdichtung von wertvollem Stadtraum mit hochwertigem Wohnungsbau. Wie das gelingen kann, zeigt das Bauministerium mit einer Ausstellung am 29. Januar 2020. Die Arbeiten werden dort ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung übergibt Bauminister Reichhart den prämierten Architekten und Bauherren die Preise und Anerkennungen.

Der Landeswettbewerb findet in Kooperation mit dem Verband der Wohnungswirtschaft und der Bayerischen Architektenkammer in unregelmäßigen Abständen, zuletzt im Jahr 2012, statt. Der aktuelle Wettbewerb wurde am 4. September 2019 dieses Jahres ausgelobt, bis 11. November konnten die Architekturbüros und Bauherren ihre Bewerbungen einreichen.

Die siebenköpfige Jury bestehend aus nachfolgenden Preisrichtern:

Bernhard Landbrecht (Architekt, Heimatpfleger der Landeshauptstadt München), Prof. Dipl. Arch. ETH SIA Mark Michaeli (Architekt und Städtebauer, Lehrstuhl für nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land, TU München), Thomas Meusburger (Architekt, Kempten), Norbert Pracht, (Architekt, BSG Allgäu, Kempten/Sankt Mang), Karin Sandeck, (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr), Amandus Samsøe Sattler (Architekt, München) und Max Otto Zitzelsberger (Architekt, München).

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