Bayerisches Bauforum stellt neue Publikation PERSPEKTIVEN vor

München, 05.10.2018

Freistaat und Bauwirtschaft stellen sich Herausforderungen der Zukunft im Bau

  • Bayerisches Bauforum präsentiert in der Publikation PERSPEKTIVEN gemeinsame Positionierung für erfolgreiches Planen und Bauen in Bayern
  • Freistaat Bayern bewegt jährlich ein Bauvolumen von acht bis neun Milliarden Euro
  • Bauministerium führt auch Verbände mit unterschiedlichen Interessen zusammen
  • Hohe Investitionsquote des Freistaats ist das A und O zur Zukunftssicherung

 

+++ Die öffentliche Hand ist ein verlässlicher Partner der Bauwirtschaft. Allein der Freistaat Bayern bewegt jährlich ein Bauvolumen von acht bis neun Milliarden Euro. Die am Bau Beteiligten haben sich zur Bewältigung der Zukunftsfragen am Bau zusammengeschlossen und die Initiative „Bayerische Bauforum“ gegründet. Gemeinsam mit Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Bayern hat Bayerns Baustaatssekretär Josef Zellmeier heute die Publikation PERSPEKTIVEN vorgestellt, die die wichtigsten Positionen des Bayerischen Bauforums beinhaltet. Es ist ein großer Erfolg, dass sich auch Verbände zusammengeschlossen haben, die mitunter unterschiedliche Positionen vertreten. +++

 „Wir wollen auch künftig bei unseren Aufträgen auf eine mittelstandsfreundliche Vergabe achten. Der Freistaat ist zudem Wegbereiter für Innovationen, beispielsweise beim Experimentellen Wohnungsbau oder im Brückenbau. Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Bayern ergänzte: „Der Freistaat Bayern hat die höchste Investitionsquote aller Bundesländer. Das ist sein Markenzeichen und das soll es auch in Zukunft bleiben. Unser langfristiges Ziel ist eine Mindestinvestitionsquote von 15 Prozent.“

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist verantwortlich für rund 2.500 Kilometer Bundesautobahnen, 5.900 Kilometer Bundesstraßen, 14.100 Kilometer Staatsstraßen und 3.100 Kilometer Kreisstraßen mit 14.900 Brücken, 61 Tunneln und über 6.000 Kilometer Radwegen. Hinzu kommt ein Schienennetz mit mehr als 6.000 Kilometer und über 1.000 Bahnhöfen. Es ist das umfangreichste Bahnnetz aller Länder. Der Staatliche Hochbau kümmert sich um 25.000 Gebäude auf rund 5.000 Liegenschaften. Neben Museen, Theatern, Schlössern und Kirchen gehören Verwaltungsgebäude, Polizei- und Justizgebäude, Hochschulen, Universitäten, Kliniken und sogar militärische Bauten zum weitgespannten Aufgabengebiet. Die Bauverwaltung ist also ein verlässlicher Partner für die Wirtschaft, für die Kammern und Verbände. Damit auch in Zukunft am Bau gut zusammengearbeitet wird, hat sich das Bayerische Bauforum gegründet.

Dem Bayerischen Bauforum gehören an (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Bayerische Architektenkammer
  • Bayerischer Bauindustrieverband
  • Bayerische Ingenieurekammer Bau
  • Bayerischer Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden
  • Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
  • Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks
  • Landesverband Bayerischer Bauinnungen
  • Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen
  • Verband Beratender Ingenieure BayernVerband der Bayerischen Energie und Wasserwirtschaft

    Die Publikation PERSPEKTIVEN erhalten Sie von Dr. Josef Wallner, Bayerischer Bauindustrieverband: J.Wallner@Bauindustrie-Bayern.de