Bayern profitiert von zweitem Nachtrag des Bundeshaushaltes

München, 12.07.2020

Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: 300 Millionen Euro zusätzlich für Fernstraßenausbau

  • Zusätzliche Mittel für Autobahnen und Bundesstraßen
  • Beschleunigung bestehender Maßnahmen und Raum für zusätzliche Projekte
  • Dank vorrausschauender Planung viele Maßnahmen umsetzbar

 

Bayern erhält vom Bund zusätzliches Geld für Baumaßnahmen an Autobahnen und Bundesstraßen. Im Rahmen des zweiten Nachtrages zum Bundeshaushalt 2020 wurden auch für den Bereich der Bundesfernstraßen zusätzliche Mittel bewilligt. Bayern wird aus diesen Mitteln rund 300 Millionen Euro erhalten.

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer freut sich über die guten Nachrichten aus Berlin: „Wir haben hier in Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern einen sehr hohen Bedarf und wir haben gleichzeitig immer viele Maßnahmen in der Schublade. Mit den zusätzlichen Mitteln können wir laufende Maßnahmen beschleunigen und wichtige Fahrbahnsanierungen zusätzlich anschieben.“

Von den rund 10 Milliarden Euro, die heuer bundesweit für die Bundesfernstraßen verausgabt werden, erhält Bayern etwa ein Fünftel. Allerdings ist Bayern durch sein großes und stark befahrenes Straßennetz auch überdurchschnittlich hoch belastet. Zudem ist die Straße nach wie vor Verkehrsträger Nummer 1 – 70 bis 80 Prozent der Verkehrsleistung werden auf der Straße abgewickelt. Von Investitionen in Verkehrsinfrastruktur profitiert darüber hinaus nachweisbar die ganze Volkswirtschaft.

Für die zusätzlichen Mittel hatte Schreyer sich schon seit längerem in Berlin eingesetzt. „Ich freue mich, dass auch durch den Einsatz von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die zusätzlichen Mittel bereitgestellt werden konnten. Wir werden jeden Cent, den wir zusätzlich bekommen, schnellstmöglich in Investitionen umsetzen.“