Neue Unterkünfte für Sanitätsakademie der Bundeswehr
München, 18.08.2020Bayerische Bauverwaltung baut mehr als 1.000 neue und moderne Unterkünfte
- Bauministerin Kerstin Schreyer besucht Ernst von Bergmann-Kaserne in München
- Rohbauten für vier Gebäude mit 400 Unterkünften fertig gestellt
- Baumaßnahmen für 110 Millionen Euro am Standort
Neue Unterkünfte für die Ernst von Bergmann-Kaserne in München: Um dem wachsenden Bedarf der Bundeswehr in ihrer Sanitätsakademie zu begegnen, sollen insgesamt 1.090 Unterkünfte im neuen Unterkunftsstandard der Bundeswehr, also Einzelzimmer mit Duschbad, entstehen. In einem ersten Schritt baut die bayerische Bauverwaltung derzeit 400 neue Unterkünfte. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: „Ich freue mich, dass die Soldatinnen und Soldaten hier während ihrer Lehrgänge und Fortbildungen sehr gut untergebracht sein werden. Denn die Männer und Frauen in Uniform leisten ihren Dienst für uns alle.“ Schon nächstes Jahr, im Oktober 2021, können die ersten Soldatinnen und Soldaten in die neuen Gebäude einziehen.
Die bayerische Staatsbauverwaltung hat in den letzten Monaten trotz Corona weitergebaut. Ministerin Schreyer: „Die Früchte dieser Arbeit sehen wir hier in der Ernst von Bergmann-Kaserne: Hier hat bislang alles hervorragend geklappt und der Rohbau für 400 neue Unterkünfte ist pünktlich fertig geworden.“ Derzeit finden der Innenausbau und Fassadenarbeiten statt. Nach der Fertigstellung der vier Gebäude sollen in zwei weiteren Bauabschnitten bestehende Unterkunftsgebäude abgerissen und durch neue im neuen Unterkunftsstandard ersetzt werden. Am Ende wird es insgesamt 1.090 moderne Unterkünfte geben.
Die Sanitätsakademie der Bundeswehr ist deutschlandweit die zentrale Ausbildungseinrichtung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Ihre Liegenschaft in der Ernst von Bergmann-Kaserne in Milbertshofen-Am Hart besteht aus rund 30 Einzelgebäuden für Lehre und Forschung, Unterkünfte, Verwaltung, Sport und militärischen Funktionsgebäuden. Die bayerische Bauverwaltung betreut dort Baumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von derzeit rund 110 Millionen Euro. Schwerpunkte sind der Neubau der Unterkünfte sowie der Neubau und die Sanierung von Institutsgebäuden und die Erneuerung der Versorgungsinfrastruktur.
Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts:
Oberstleutnant Koch (Kompetenzzentrum Baumanagement München), Johannes Nolte (Präsident der Landesbaudirektion Bayern), Eberhard Schmid (Leiter Staatliches Bauamt München 1), Bauministerin Kerstin Schreyer, Generalarzt Dr. Bernd Mattiesen (Sanitätsakademie der Bundeswehr); Quelle: StMB.
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