Ortsumfahrung Wernsbach für den Verkehr freigegeben
München, 20.08.2020Verkehrsministerin Schreyer: "Wir stärken das Straßennetz und entlasten die Menschen" - Neue Ortsumfahrung stärkt Verbindung zwischen Augsburg und Nürnberg
- Weniger Lärm und mehr Verkehrssicherheit in Wernsbach
- Bund übernimmt die Gesamtkosten von 31,3 Millionen Euro
- Staatsministerin Schreyer: „Die Straße ist Mobilitätsträger Nummer 1. Wir verbessern das Straßennetz deswegen konsequent weiter.“
Gute drei Jahre Bauzeit, Gesamtkosten in Höhe von rund 31,3 Millionen Euro und eine große Entlastung für Anwohner und Autofahrer: Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat heute die neue Ortsumfahrung der B 2 offiziell für den Verkehr freigegeben. „Mit der neuen Umgehung wird Wernsbach nun noch ein Stück lebenswerter“, so Staatsministerin Schreyer. „Außerdem stärken wir damit die B 2 als wichtige Achse zwischen den Ballungsräumen Augsburg und Nürnberg.“
Mit der vierstreifigen Ortsumfahrung wird Wernsbach vom Durchgangsverkehr entlastet. Außerdem wird die B 2 als wichtige Verkehrsachse zwischen den Großräumen Augsburg und Nürnberg weiter aufgewertet. Gut drei Jahre nach dem Spatenstich fließt auf der 4,1 Kilometer langen Umfahrung nun der Verkehr. Ministerin Schreyer: „Wir alle sind auf ein modernes, leistungsfähiges und sicheres Straßennetz angewiesen. Dazu gehört, dass wir den Verkehr aus den Orten herausbringen. Denn Staus sind Zeitverschwendung und belasten Menschen und Umwelt.“ Mit der neuen Ortsumfahrung steigt auch die Verkehrssicherheit: Die unfallanfällige Einmündung der Staatsstraße 2223 bei Mauk ist zu einem höhenfreien Anschluss umgebaut worden.
Mit der neuen Ortsumfahrung von Wernsbach ist nun das Ziel so gut wie erreicht, die B 2 zwischen Nürnberg und Augsburg leistungsfähig auszubauen und alle Ortsdurchfahrten zu beseitigen. Wernsbach war die letzte Lücke zwischen der A 6 und Weißenburg. Die Kosten sind mit 31,3 Millionen Euro im vorgesehenen Rahmen geblieben. Sie werden vom Bund getragen. Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Die B 2 ist eine zentrale Fernverkehrsachse in Bayern und eine bedeutende Verkehrsader für Mittelfranken. Mit der neuen Ortsumgehung Wernsbach stärken wir die Mobilität nachdrücklich: Fahrten werden sicherer, Reisezeiten kürzer, Lärm und Abgase nehmen ab. Das bedeutet mehr Lebensqualität für die Anwohner und besseren Verkehrsfluss für die Verkehrsteilnehmer.“
In den nächsten Wochen stehen nun Restarbeiten an. Die Ortsdurchfahrt von Wernsbach wird umgebaut und die Lücke der Gemeindeverbindungsstraßen Untersteinbach-Wernsbach und Wernsbach-Mauk geschlossen.
Auf dem Bild zu sehen:
Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer (rechts) bei der Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Wernsbach. (Quelle: StMB)
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