2,5 Millionen Euro für die Stadt Freyung
München, 17.11.2020Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: Finanzielle Unterstützung für 3. Bauabschnitt des Ausbaus der Westtangente
- Ausbau der Westtangente zur Hauptverkehrsstraße
- Entlastung des Stadtplatzes
- Gesamtkosten für 3. Bauabschnitt von fast 5,5 Millionen Euro
Die Stadt Freyung investiert in bessere Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den abschnittsweisen Ausbau der Westtangente zur Hauptverkehrsstraße hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine weitere Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um den Stadtplatz vom Verkehr zu entlasten. Im April haben die Bauarbeiten für den 3. Bauabschnitt begonnen. Wie auch schon bei den ersten beiden Bauabschnitten unterstützen wir die Stadt dabei gerne und nehmen diesmal insgesamt 2,5 Millionen Euro in die Hand.“
Die zukünftige Westtangente in der Baulast der Stadt Freyung soll die Grafenauer Straße und die Passauer Straße miteinander verbinden und dadurch den Stadtplatz erheblich entlasten. Der Ausbau der Westtangente gliedert sich insgesamt in vier Bauabschnitte. Die Bauabschnitte 1 und 2 wurden vom Freistaat Bayern bereits mit insgesamt 2,6 Millionen Euro gefördert. Im 3. Bauabschnitt wird nun die Straße auf einer Länge von rund 400 Metern ausgebaut und eine neue Brücke über den Saußbach errichtet. Die Gesamtkosten hierfür liegen bei fast 5,5 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat insgesamt 2,5 Millionen Euro, wovon rund 2,1 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und rund 400.000 Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz gefördert werden.
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Freyung-Grafenau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.