Ausbau der Kreisstraße OAL 7 zwischen Oberthingau und Eschenau
München, 20.11.2020Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,6 Millionen Euro zu
- Bauarbeiten haben bereits begonnen
- Freistaat übernimmt die Hälfte der veranschlagten Kosten
- Größere Leistungsfähigkeit und mehr Verkehrssicherheit durch die Maßnahme
Gute Nachricht für den Landkreis Ostallgäu: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für die bereits begonnenen Ausbauarbeiten der Kreisstraße OAL 7 zwischen Oberthingau und Eschenau eine staatliche Förderung in Höhe von 1,6 Millionen Euro zugesichert. Damit übernimmt der Freistaat die Hälfte der gesamten Projektkosten. Der Ausbau war erforderlich geworden, da die Straße nicht mehr den Anforderungen des gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Verkehrs genügt. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur bei der dringend notwendigen Ertüchtigung der Kreisstraße, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit.“
Die Straße wird auf einer Länge von 2,5 Kilometern ausgebaut. Ziel der Maßnahme ist eine deutliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Die OAL 7 ist überdurchschnittlich stark befahren und weist viele Fahrbahnschäden auf. Die Straße wird deswegen verbreitert und bekommt einen frostsicheren Oberbau. Damit wird die Kreisstraße an die aktuellen verkehrs- und sicherheitstechnischen Anforderungen angepasst. Der Landkreis hat mit den Ausbauarbeiten bereits begonnen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro. Die staatliche Förderung beträgt 1,6 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt damit die Hälfte der veranschlagten Projektkosten.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.