Mehr als eine Million Euro für Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab
München, 08.12.2020Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: Finanzielle Unterstützung für Erneuerung zweier Brücken über den Zottbach
- Brücken bei Peugenhammer werden breiter und tragfähiger
- Optimierung der Linienführung der Kreisstraße
- Wichtiger Beitrag zur Verbesserung des Straßennetzes
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab investiert in bessere Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für die Erneuerung der Brücken über den Zottbach-Werkbach und über den Zottbach hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Die Erneuerung der zwei Brücken ist dringend erforderlich, um ihre Tragfähigkeit zu verbessern, sie breiter und sicherer zu machen. Außerdem kann dadurch der Verlauf der dortigen Kreisstraße verbessert werden. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen dafür mehr als eine Million Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Die Kreisstraße NEW 32 führt von Vohenstrauß über Pleystein bis nach Neuenhammer, wo sie in die Staatsstraße 2396 einmündet. Südlich von Peugenhammer führt sie mit zwei Brücken über den Zottbach. Die Zottbach-Werkbrücke wurde in den 30er Jahren gebaut, die nur 70 Meter entfernt liegende Zottbachbrücke in den 60er Jahren. Beide Brücken entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen an die Tragfähigkeit. Im Auftrag des Landkreises erneuert das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach deshalb die beiden Brücken und passt dabei auch die Linienführung der Kreisstraße NEW 32 an. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen liegen bei rund 2,5 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat 1,07 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Neustadt an der Waldnaab und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 12,14 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.