Ausbau der Anschlussstelle der B16 bei Gundelfingen/Peterswörth
München, 13.12.2020Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 2,3 Millionen Euro zu
- Bauarbeiten haben bereits begonnen
- Freistaat übernimmt knapp ein Viertel der veranschlagten Kosten
- Größere Leistungsfähigkeit und mehr Verkehrssicherheit
Gute Nachricht für den Landkreis Dillingen an der Donau: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für die bereits begonnenen Ausbauarbeiten des Knotenpunkts der B 16 mit den Kreisstraßen DLG 12 und DLG 17 bei Gundelfingen/Peterswörth eine staatliche Förderung in Höhe von 2,3 Millionen Euro zugesichert. Damit übernimmt der Freistaat etwa ein Viertel der gesamten Projektkosten. Der Ausbau war erforderlich geworden, da die Straßen nicht mehr den Anforderungen des gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Verkehrs genügt. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur bei der dringend notwendigen Ertüchtigung der Bundesstraße und der Kreisstraßen, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit.“
Die Kreuzung ist wegen der Linksein- und -abbieger unfallträchtig und außerdem stark befahren: Innerhalb von 24 Stunden werden im Schnitt knapp 7.000 Fahrzeuge gezählt, gut jedes sechste davon ein Lastwagen. Weil der Verkehr an der Stelle auch in Zukunft zunehmen wird, muss die Anschlussstelle dringend ausgebaut werden.
Die Kreisstraßen werden über Verbindungsrampen an die B 16 angebunden, an der vorgelagerten Einmündung der Kreisstraßen entsteht ein Kreisverkehr. Außerdem werden zwei neue Radwegröhren gebaut. Ziel der Maßnahmen ist eine deutliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und mehr Verkehrssicherheit. Unter Federführung des Staatlichen Bauamtes Krumbach wurde die Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Landkreis bereits begonnen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 8,8 Millionen Euro. Die staatliche Förderung beträgt 2,3 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt damit knapp ein Viertel der veranschlagten Projektkosten.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.