Ausbau der Bundesstraße 8 in Fürth

München, 16.12.2020

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,8 Millionen Euro zu

  • Bauarbeiten haben bereits begonnen
  • Freistaat übernimmt über die Hälfte der Kosten
  • Größere Leistungsfähigkeit und mehr Verkehrssicherheit

 

Gute Nachricht für die Stadt Fürth: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für die bereits begonnenen Ausbauarbeiten der Bundesstraße 8 innerhalb der Stadt Fürth eine staatliche Förderung in Höhe von 1,8 Millionen Euro zugesichert. Der Ausbau war erforderlich geworden, da die Straße nicht mehr den Anforderungen des gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Verkehrs genügt. Ministerin Schreyer: „Mit unserer Förderung helfen wir der Stadt nicht nur bei der dringend notwendigen Ertüchtigung der Bundesstraße, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit.“

Die Bundesstraße 8, innerhalb Fürths die Kapellenstraße, ist eine wichtige Hauptverkehrsachse. Der Ausbau bezieht sich auf den Abschnitt zwischen der Kreuzung mit der Angerstraße und der Billinganlage. Durch den Bau der neuen zentralen Feuerwache ist es notwendig, die Straße für das Ausrücken der Feuerwehr zu ertüchtigen und freizuhalten. In diesem Zug verbessert die Stadt Fürth auch die Verkehrssicherheit. So entstehen zusätzliche Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer, außerdem werden die Ampeln erneuert und ergänzt. Neue Haltestellen und Fahrstreifen für Busse machen den ÖPNV attraktiver. Die Stadt hat mit den Baumaßnahmen bereits begonnen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund drei Millionen Euro. Knapp 1,8 Millionen Euro davon übernimmt der Freistaat.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.