Wohnungsbau in Zeiten von Corona
München, 15.04.2020Bauministerin Kerstin Schreyer: "Ein Zuhause ist essentiell. Der Wohnungsbau darf jetzt nicht nachlassen!"
- 2019 knapp 60.000 Wohnungen fertiggestellt
- Zahl der Baugenehmigungen auf Höchststand
- Bauministerin Schreyer: „Arbeit auf Baustellen geht weiter.“
Daheim ist es am schönsten – und Daheimbleiben ist wegen der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie momentan ohnehin angesagt. Bauministerin Kerstin Schreyer: „Gerade jetzt merken wir besonders, wie wichtig es ist, ein Zuhause zu haben, das den Bedürfnissen jeder und jedes Einzelnen entspricht. Auch wenn Corona die Schlagzeilen beherrscht: Genug bezahlbarer Wohnraum ist essentiell! Wir legen deswegen weiter großen Wert darauf, dass der Wohnungsbau in Bayern auf Hochtouren läuft.“ Vergangenes Jahr sind im Freistaat insgesamt 59.779 Wohnungen fertiggestellt worden, darunter mit 26.581 Wohnungen bald die Hälfte im Geschosswohnungsbau.
In den kommenden Jahren soll die Zahl noch weiter steigen. Die Grundlagen dafür sind geschaffen: Allein im vergangenen Jahr sind in Bayern insgesamt 75.542 Baugenehmigungen erteilt oder Genehmigungsfreistellungsverfahren abgeschlossen worden. Ministerin Schreyer: „Das ist die höchste Zahl seit 20 Jahren! Das zeigt, dass sich unsere Wohnraumoffensive und unsere starken Investitionen in den Wohnungsbau auszahlen. Zwar sind wir mit der Corona-Pandemie momentan in einer Situation, wie wir sie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr hatten. Aber das Thema Wohnen wird weiterhin entscheidend bleiben. Ich kann die Bauherren nur ermuntern: Bauen – bauen – bauen gilt immer noch. Deswegen ist es richtig, dass die Arbeit auf den Baustellen in Bayern weiterläuft – auch wenn der Gesundheitsschutz dabei natürlich nicht zu kurz kommen darf. Wir dürfen beim Wohnungsbau nicht nachlassen!“