Für Verdienste im Ehrenamt

München, 30.07.2021

Christine Bloch aus Poing erhält Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten

  • Langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde Poing
  • Beispielhafter Einsatz für benachteiligte Menschen
  • Gründung einer Nachbarschaftshilfe und der Poinger Tafel

 

Es ist eine verdiente Anerkennung für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit: Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten würdigt Frauen und Männer, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen oder Organisationen mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, Helmut Schütz, hat das Ehrenzeichen gestern im Namen von Ministerpräsident Dr. Markus Söder an Christine Bloch aus Poing ausgehändigt. Staatsministerin Kerstin Schreyer würdigte die Leistungen der neuen Ordensträgerin.

„Christine Bloch hat sich durch ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement vor allem in der Gemeinde Poing in großartiger Weise um das Allgemeinwohl verdient gemacht“, betonte Staatsministerin Schreyer anlässlich der Aushändigung. 1999 gründete Christine Bloch eine Nachbarschaftshilfe, die 2004 in eine „Freiwilligenagentur“ weiterentwickelt wurde. Außerdem engagiert sie sich als Gründerin und Leiterin der Poinger Tafel, die 2002 mit dem Einsammeln, Sortieren und Ausgeben von Lebensmitteln startete und bedürftige Bürger und Familien heute auch mit Freikarten für einen Wildparkbesuch, ein Hendl-Essen zur Wiesnzeit, Weihnachtsgeschenken für Kinder, einem Weihnachtsessen und Einkaufsgutscheinen unterstützt.

Im November 2007 initiierte Christine Bloch zudem das Projekt „Poinger helfen Poingern“. Außerdem engagiert sie sich als Patin im 2014 gegründeten Literaturhaus am Marktplatz in Poing und steht als Ansprechpartnerin der Kulturfreunde zur Verfügung. Als Veranstalterin des „Dinner in Weiß“ liegt ihr Hauptaugenmerk auf dem Thema Inklusion, um Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen. Staatsministerin Schreyer würdigte Frau Bloch als Vorbild und Motivation für ihre Mitmenschen: „Sie engagieren sich beispielhaft in vielfältiger Weise für die Bedürfnisse benachteiligter Menschen und das Gemeinwohl. Dabei liegen Ihnen die Themen Inklusion und Integration besonders am Herzen.“

Auf dem Bild zu sehen:

Christine Bloch und Amtschef Helmut Schütz (Foto: StMB).

Anhang