1,5 Millionen Euro für Landkreis Dingolfing-Landau
München, 12.12.2021Finanzielle Unterstützung für Verbindungsspange parallel zur Isar
- Neuordnung der Zubringerstraßen zur Anschlussstelle Dingolfing-West an der A 92
- Neubau der Verbindungsspange zwischen Kreisstraßen DGF 16 und DGF 8
- Wichtiger Beitrag zur Verkehrsentlastung von Anwohnern
Der Landkreis Dingolfing-Landau investiert in bessere Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Im Zuge der Neuordnung der Zubringerstraßen zur Anschlussstelle Dingolfing-Höfen der A 92 hat Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer nun auch für den letzten Bauabschnitt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Neubau der Verbindungsspange parallel zur Isar entfaltet der Aus- bzw. Neubau der Kreisstraßen DGF 16 und DGF 8 als Zubringerstraße seine volle Wirkung. Damit werden vor allem die Anwohner der langgestreckten Ortsdurchfahrten von Kronwieden, Schönbühl und Höfen entlastet. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen für diesen vierten Teilabschnitt 1,5 Millionen Euro in die Hand.“ Mit den Bauarbeiten des letzten Abschnitts wird voraussichtlich im April 2022 begonnen.
Die Kreisstraßen DGF 8 und DGF 16 wurden neu bzw. ausgebaut, um den Verkehr zur Autobahnanschlussstelle Dingolfing-Höfen auf einer Hauptachse zu bündeln. Der vierte Bauabschnitt sieht den Neubau einer rund 1,6 Kilometer langen Verbindungsspange von der Zubringerstraße DGF 16 bis zur Kreisstraße DGF 8 parallel nördlich der lsar bei Loiching/Kronwieden vor. Außerdem wird in Teilbereichen ein Geh- und Radweg entlang der Verbindungsspange neu gebaut. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt liegen bei rund 4,5 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat knapp 1,5 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Dingolfing-Landau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 31 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.