Erneuerung der Dorfstraße in Minderoffingen

München, 20.12.2021

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,15 Millionen Euro zu

  • Zustand der Straße erfordert dringend Erneuerung
  • Mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger
  • Gesamtinvestition in Höhe von knapp 2,4 Millionen Euro

 

Fahrbahnschäden, schlechte Wasserableitung, nicht frostsicherer Straßenaufbau: Die Dorfstraße im Marktoffinger Ortsteil Minderoffingen ist dringend sanierungsbedürftig. Die Gemeinde Marktoffingen wird daher im nächsten Jahr knapp 2,4 Millionen Euro in die Erneuerung dieser wichtigen innerörtlichen Hauptverkehrsstraße investieren. Gute Nachrichten dazu kommen nun von Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: „Ich freue mich, dass wir die Gemeinde bei dieser wichtigen Maßnahme mit 1,15 Millionen Euro unterstützen können, die nicht nur die Verkehrsverhältnisse in Minderoffingen verbessern, sondern auch für mehr Verkehrssicherheit besonders für Fußgänger sorgen wird.“

Die starken Fahrbahnschäden auf der Dorfstraße sind auf eine zu schwache Dimensionierung von Fahrbahnaufbau und Untergrund zurückzuführen, die dem Verkehrsaufkommen auf dieser innerörtlichen Hauptverkehrsstraße nicht gewachsen sind. In der Folge kann anfallendes Oberflächenwasser nur mehr schlecht abgeleitet werden. Die Gemeinde Marktoffingen wird daher die Straße auf einer Länge von 510 Metern zwischen den Einmündungen in die Bundesstraße B25 auf der einen und der Bühlinger Straße auf der anderen Seite sanieren und ausbauen. Im Zuge der Bauarbeiten werden zudem auch der Gehweg am nördlichen Fahrbahnrand großzügig auf 1,80 bis 2,50 Meter verbreitert und die vorhandene Bushaltestelle ausgebaut. Die Maßnahme dient damit nicht nur der allgemeinen Verbesserung der örtlichen Verkehrsverhältnisse, sondern sorgt auch für mehr Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger.

Die Gemeinde investiert insgesamt 2,386 Millionen Euro in die Maßnahme, wovon der Freistaat Bayern 1,158 Millionen Euro durch Fördergelder aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz übernimmt. Die Bauarbeiten sollen zeitnah beginnen und noch im nächsten Jahr abgeschlossen werden.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Donau-Ries mit Zuwendungen in Höhe von rund 18,1 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.