Radweg an der B 85 ist fertig
München, 17.05.2021Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: "Wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz im Landkreis Bayreuth"
- Radweg zwischen Unterwaiz und Altenplos ist fertig
- Investition von 800.000 Euro aus dem Radwegebauprogramm
- Schreyer: „Möglichst viele Menschen fürs Fahrradfahren begeistern“
Der Radweg entlang der B 85 zwischen Unterwaiz und Altenplos im Landkreis Bayreuth ist fertig. Nach rund sieben Monaten Bauzeit hat sich Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer, der Bundestagsabgeordneten Dr. Silke Launert, Heinersreuths Bürgermeisterin Simone Kirschner und dem Leiter des Staatlichen Bauamts Bayreuth, Kurt Schnabel, ein Bild vor Ort gemacht. Schreyer: „Wir haben das Ziel, dass möglichst viele Menschen Lust und Freude am Fahrradfahren bekommen. Denn die Hälfte aller Strecken, die man zurücklegt, sind unter fünf Kilometer lang und somit perfekt für das Fahrrad geeignet. Damit auch tatsächlich möglichst viele Menschen aufs Rad steigen, bauen wir attraktive Radwege. Mit dem neuen Radweg von Unterwaiz bis Altenplos schließen wir im Radwegenetz im Landkreis Bayreuth eine wichtige Lücke. Die Investitionen von 800.000 Euro sind hier gut angelegt.“
Der Radweg entlang der B 85 von Unterwaiz bis Altenplos ist knapp einen Kilometer lang und stellt einen wichtigen Lückenschluss dar. Mit der flacheren Wegführung entlang der Bundesstraße verbessern sich im Vergleich zur bisherigen Radwegverbindung über eine Gemeindestraße die Steigungen zwischen Unterwaiz und Altenplos. „Das fördert die Akzeptanz bei den Radlerinnen und Radlern und erhöht gleichzeitig die Verkehrssicherheit“, so Verkehrsministerin Schreyer.
Für den Neubau zuständig war das Staatliche Bauamt Bayreuth. Finanziert wurde der Radweg aus dem Programm für den Bau von Radwegen an Bundes- und Staatsstraßen, das der Freistaat Bayern im Jahr 2020 fortgeschrieben hat. In den fünf Jahren bis 2024 nimmt die Staatsregierung 200 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln in die Hand, um voraussichtlich rund 400 Kilometer Radwege entlang von Bundes- und Staatsstraßen neu zu bauen. Wesentliches Ziel des Programms ist die Schließung von Lücken, insbesondere im Netz der Fernradwege. Weitere Informationen gibt es hier: Radwegebauprogramm 2020 bis 2024 (bayern.de)
Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts:
MdB Dr. Silke Launert, MdL Gudrun Brendel-Fischer, Bauingenieurin Katrin Thomale von der Regierung von Oberfranken, Bauamtsleiter Kurt Schnabel, Bürgermeisterin Simone Kirschner und Staatsministerin Kerstin Schreyer
(Foto: StMB).
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