Vom Militärgelände zur modernen Wohnsiedlung

München, 13.07.2022

Spatenstich für rund 270 neue und bezahlbare Wohnungen in München

  • Insgesamt mehr als 600 neue Wohnungen und drei Kitas durch Wohnanlage „Südliches Oberwiesenfeld“
  • Spürbare Entlastung für angespannten Wohnungsmarkt in München
  • Autofreies Quartier mit vielen Abstellplätzen für Fahrräder und Lastenräder

 

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat heute gemeinsam mit Bauminister Christian Bernreiter bei einem symbolischen Spatenstich den Bau von rund 270 bezahlbaren Wohnungen für Staatsbedienstete in München gestartet. Insgesamt baut die Stadibau GmbH in der Wohnanlage „Südliches Oberwiesenfeld“ auf rund sieben Hektar 611 Wohnungen für Staatsbedienstete und drei Kitas. Damit wird der Wohnungsmarkt in München spürbar entlastet. Davon profitieren auch Mieterinnen und Mieter, die nicht im Staatsdienst stehen.

Der erste Bauabschnitt in unmittelbarer Nähe zum Olympiagelände mit 342 Wohnungen und zwei Kitas kommt sichtbar gut voran. Bereits im Mai kommenden Jahres sollen die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen. Nach dem symbolischen Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt heute für 269 Wohnungen und eine weitere Kita soll es ebenfalls schnell vorangehen. Geplante Fertigstellung ist 2024. Die Kosten für den 2. Bauabschnitt belaufen sich auf rund 133 Millionen Euro.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „In München baut der Freistaat massiv Wohnungen, es geht mit großen Schritten voran. Bei dem Projekt in Oberwiesenfeld entstehen über 600 bezahlbare Wohnungen und drei Kitas für Staatsbedienstete mit kleinem und mittlerem Einkommen. Ein gutes Signal für den Münchner Wohnungsmarkt.“

Die Wohnungen im zweiten Bauabschnitt sollen eine Größe von 1,5 bis 5 Zimmern haben. Sie sind dabei nicht nur bezahlbar, sondern auch modern und klimafreundlich, wie Bauminister Bernreiter betont: „Alle Wohnungen sind barrierefrei geplant und haben Loggia, Balkon oder Terrasse. Die komplette Wohnanlage wird in einem energetisch hocheffizienten KfW 55-Standard als Ziegelbau errichtet, teilwiese mit Fassadenbegrünung. Durch die Tiefgarage inklusive Ladestationen für E-Mobilität entsteht ein autofreies Quartier mit vielen Abstellplätzen für Fahrräder und Lastenräder.“

Die Entwürfe stammen vom Büro lèonwohlhage aus Berlin. Bauherr ist die Stadibau GmbH. Sie wurde 1974 gegründet und errichtet Wohnungen für Staatsbedienstete im Rahmen der staatlichen Wohnungsfürsorge, vorwiegend in München. Sie hat derzeit rund 8.300 Wohnungen im Bestand, mehr als 800 in Bau und über 1.150 in Planung.

Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts beim offiziellen Spatenstich:

Bauminister Christian Bernreiter, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Prof. Hilde Leon, Geschäftsführerin des Architekturbüro léonwohlhage und Stadibau-Geschäftsführer Andreas Nietsch

Copyright: Steffen Leiprecht

Copyright Visualisierung:

léonwohlhage Architekten

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