Straßenbauförderung: 2,87 Millionen Euro für den Landkreis Kronach
München, 28.10.2022Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Frankenwaldhochstraße bei Ebersdorf
- Ausbau der Kreisstraße KC1 auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern
- Verbreiterung der Straße auf sechs Meter
- Verkehrsminister Bernreiter lobt Verbesserung der Verkehrssicherheit
Der Landkreis Kronach investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Frankenwaldhochstraße zwischen dem Ludwigsstädter Gemeindeteil Ebersdorf und der westlich davon gelegenen Spitzkehre hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau der Kreisstraße ist dringend erforderlich, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei unterstützen wir den Landkreis Kronach gerne und nehmen dafür insgesamt fast 2,9 Millionen Euro in die Hand.“ Mit der Maßnahme wurde bereits begonnen.
Die Kreisstraße KC1 zwischen Ebersdorf und der Staatsstraße 2209 entspricht in weiten Teilen nicht mehr den heutigen Anforderungen an die Straßen- und Verkehrsverhältnisse. Sie wird deshalb auf einer Länge von 1.580 Metern ausgebaut. Dabei wird die Straße auf sechs Meter verbreitert und beidseitig mit standfesten Banketten versehen. Der Ausbau verbessert die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs und erhöht die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei rund 3,48 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern den Landkreis Kronach mit 2,87 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungs- (BayGVFG) sowie dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Kronach und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund elf Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.