Straßenbauförderung: 5,2 Millionen Euro für Stadt Kitzingen

Kitzingen/München, 24.07.2023

Finanzielle Unterstützung für Anschluss der Nordtangente an die Staatsstraße nach Großlangheim mit neuem Kreisverkehr

  • Schließung des Tangentenrings um Kitzingen
  • Neuer Kreisverkehr für Kreuzung
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Die Stadt Kitzingen investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Anschluss der Nordtangente an die Staatsstraße 2272 Richtung Großlangheim mit dem Neubau eines Kreisverkehrs hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Umbau der Kreuzung und der Anbindung an die Nordtangente verbessert die Stadt Kitzingen die Verkehrsverhältnisse und erhöht die Verkehrssicherheit. Dabei unterstützen wir sie gerne und nehmen dafür knapp 5,2 Millionen Euro in die Hand.“

Durch die Verlegung der Staatsstraße 2272 und Anbindung an den Knotenpunkt zwischen Nordtangente und Staatsstraße wird der Tangentenring um Kitzingen geschlossen. Die Gesamtlänge des Ausbauabschnittes beträgt rund 760 Meter. Die Gesamtkosten liegen bei rund 7,1 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Stadt mit rund 5,2 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).

In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern Stadt und Landkreis Kitzingen mit kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 4,74 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.