Straßenbauförderung: Mehr als 2,5 Millionen Euro für Landkreis Amberg-Sulzbach

Amberg-Sulzbach/München, 29.11.2023

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen Immenstetten und Greßmühle

  • Landkreis startet nächstes Jahr mit 2. Bauabschnitt
  • Bestandsorientierte Verbreiterung der Straße
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Der Landkreis Amberg-Sulzbach investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße AS 30 zwischen Immenstetten und Greßmühle hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Durch den Ausbau wird die Straße übersichtlicher und an die künftigen Verkehrsanforderungen angepasst. Damit steigt die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Deshalb unterstützen wir den Landkreis Amberg-Sulzbach gerne und nehmen dafür mehr als 2,5 Millionen Euro in die Hand.“

Die Kreisstraße AS 30 ist die am stärksten belastete Kreisstraße im Landkreis. In einem ersten Bauabschnitt wurde deshalb bereits im Sommer 2022 der Abschnitt zwischen Immenstetten und dem Industriegebiet Nord mit Hilfe einer Förderung des Freistaats ausgebaut. Nun folgt der zweite Bauabschnitt zwischen Immenstetten und Greßmühlen auf einer Länge von rund 950 Metern zwischen der Einmündung Industriegebiet Nord bis zur Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße nach Aschach. Die schadhafte Straße wird den künftigen Verkehrsanforderungen entsprechend von sechs auf acht Meter verbreitert und die Belastungsklasse erhöht. Ebenso wird die Entwässerung neu geordnet und der Einmündungsbereich der Straße nach Aschach umgebaut.

Insgesamt investiert der Landkreis mehr als 3,7 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern mehr als 2,5 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt. Mit den Bauarbeiten soll im Jahr 2024 begonnen werden.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.