Straßenbauförderung: Mehr als 2,7 Millionen Euro vom Freistaat Bayern

Markt Freihung/München, 21.12.2023

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Freihung und Freihungsand

  • Ausbau auf rund 1,6 Kilometern Länge
  • Lückenschluss im Radwegenetz
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Der Markt Freihung im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Freihung nach Freihungsand sowie den Neubau eines Geh- und Radwegs hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Mit dem Ausbau wird die Straße fit für die Zukunft gemacht. Außerdem wird eine Lücke im Radewegenetz geschlossen. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen dafür mehr als 2,7 Millionen Euro in die Hand.“

Die Gemeindeverbindungsstraße ist ein wichtiger Zubringer zur B 299 und zum überörtlichen Verkehrsnetz. Allerdings prägen Risse und Verdrückungen das Oberflächenbild der Straße. Zudem genügt der Oberbau nicht den Anforderungen an die vergleichsweise hohe Schwerverkehrsbelastung. Die aktuelle Fahrbahnbreite von 5,50 Metern ist für den Begegnungsverkehr zwischen LKW nicht ausgelegt, so dass regelmäßig die Bankette befahren werden. Durch die zu schmale Fahrbahn kommt es auch für Radfahrer immer wieder zu gefährlichen Situationen.  

Mit der Maßnahme erhält die Straße auf einer Länge von 1,65 Kilometern einen Vollausbau und wird auf 6,5 Meter verbreitert. Ein neuer, von der Straße abgetrennter rund 1,76 Kilometer langer Geh- und Radweg leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Er schließt die Lücke der Verbindung vom Bahnhof Freihung nach Freihungsand.  

Insgesamt investiert die Marktgemeinde 4,20 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 2,72 Millionen Euro übernimmt – 2,53 Millionen im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG), und zusätzlich 190.000 Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.