Staatliches Grundstück "Seidlstraße 15" an Apple verkauft
München, 02.03.2023Freistaat Bayern veräußert Grundstück in zentraler Lage in München an Apple
- Freistaat Bayern unterstützt den Ausbau von Forschung und Entwicklung in der Landeshauptstadt
- Ausbau der Präsenz des Technologiekonzerns Apple ist enorme Chance für den Wirtschaftsstandort München
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Der Freistaat Bayern leistet mit dem Verkauf des staatlichen Grundstücks an der Seidlstraße einen wichtigen Beitrag, die herausragende Stellung Münchens im Bereich der Informationstechnologie weiter zu stärken.“
Nach konstruktiven Verhandlungen konnte nunmehr der Grundstückskaufvertrag über das im Stadtbezirk Maxvorstadt gelegene staatliche Grundstück „Seidlstraße 15“ zwischen einem deutschen Tochterunternehmen von Apple und der Immobilien Freistaat Bayern abgeschlossen werden.
Zwischen Hauptbahnhof und Stiglmaierplatz gelegen wird Apple auf dem rund 7.200 Quadratmeter großen Grundstück ein hochmodernes Gebäude entwickeln und errichten. Die dortige Situierung ist nicht nur wegen der bestehenden Mischung aus Büro-, Gewerbe und Verwaltungsnutzungen ideal, sondern auch auf Grund der Lage in unmittelbarer fußläufiger Nähe zu anderen bereits errichteten oder sich im Bau befindlichen Gebäuden mit Apple-Nutzungen. Das Verkaufsgrundstück wird Bestandteil des europäischen Zentrums für Chip-Entwicklung von Apple in München sein.
Durch das Bekenntnis von Apple zu den höchsten Standards in der nachhaltigen Stadtentwicklung und Architektur wird dieses neue Gebäude einen positiven Beitrag zur städtebaulichen Entwicklung des Quartiers leisten.
Den Ausbau von Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts bestmöglich im Freistaat Bayern voranzubringen, ist ein Kernanliegen der Bayerischen Staatsregierung. Von den wirtschaftlichen Effekten dieser Ansiedelung in der Seidlstraße werden in erheblichem Umfang zahlreiche regionalen Partner wie Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Institute und Dienstleister sowie das Gemeinwesen profitieren – sie stellt somit nicht nur für die Landeshauptstadt, sondern vor allem für den Freistaat Bayern insgesamt einen großen Gewinn dar.