Straßenbauförderung: Über eine Million Euro für den Landkreis Neumarkt
München, 11.05.2023Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße NM 44 zwischen Pavelsbach und Berngau
- Vollausbau auf rund 3,5 Kilometern
- Anpassung an heutige Verkehrsverhältnisse
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße NM 44 zwischen Pavelsbach und Berngau hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Ausbau passt der Landkreis die Kreisstraße an die aktuelle Verkehrsbelastung an und verbessert so entschieden die Verkehrsverhältnisse an dieser Stelle. Dies unterstützen wir gerne und nehmen dafür über eine Million Euro in die Hand.“
Die Kreisstraße NM 44 verläuft zwischen der Kreisstraße NM 6 im Gemeindebereich von Pyrbaum und der Staatsstraße 2238 im Gemeindebereich von Berngau. Sie ist im westlichen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz eine wichtige Verbindung mehrerer Gemeinden und eine Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz. Insbesondere im Abschnitt zwischen dem Ortsteil Pavelsbach im Markt Postbauer-Heng und Berngau entspricht die Kreisstraße mit ihrer derzeitigen Breite von 6,50 Meter nicht mehr der heutigen Verkehrsbelastung. Zudem weist der nicht frostsichere Oberbau zahlreiche Risse, Verdrückungen und Flickstellen auf, die einen Ausbau unumgänglich machen.
Der Landkreis beabsichtigt daher, die Straße auf einer Länge von 3,5 Kilometern vollauszubauen. Im Zuge der Maßnahme soll die Breite der Straße auf bis zu 6,70 Meter vergrößert werden, der Oberbau frostsicher erneuert und die Entwässerung verbessert werden. Insgesamt investiert der Landkreis rund 2,0 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern rund 1,1 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes übernehmen wird.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.