Städtebauförderung für Städte, Märkte und Gemeinden in ganz Mittelfranken

München, 26.05.2023

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: Über 14 Millionen Euro für 43 Gemeinden in Mittelfranken

  • Bayerisches Städtebauförderungsprogramm unterstützt Innenentwicklung, Leerstandsbeseitigung und Flächensparen
  • Rund 78 Millionen Euro Landesmittel für ganz Bayern
  • Minister Bernreiter: „Damit stärken und beleben wir Stadt- und Ortskerne in ganz Bayern“

 

Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr 43 Städte, Märkte und Gemeinden in Mittelfranken mit über 14 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Das Geld kommt Städten und Gemeinden in ganz Bayern zugute. 81 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum. Wir unterstützen die Gemeinden, ihre Stadt- und Ortskerne zu erhalten und zu stärken, Gebäudeleerstände zu beseitigen und neuen Nutzungen zuzuführen.“

Mit rund 93 Millionen Euro bleibt das Landesprogramm der Städtebauförderung ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden. Minister Bernreiter: „Die bayerischen Innenstädte und Ortskerne sind unsere Heimat. Deshalb unterstützen wir unsere bayerischen Gemeinden dabei, sie als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten, Flächen zu sparen, auf Innenentwicklung zu setzen, Leerstände zu beseitigen sowie Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben. Gemeinden, die sich zu einer flächensparenden Innenentwicklung verpflichten, erhalten einen erhöhten Fördersatz von 80 Prozent. Damit honorieren wir eine nachhaltige, umweltschonende Siedlungsentwicklung.“ Neben dem Bestandserhalt wird mit einem Fokus auf Maßnahmen zur Einsparung von Energie und Treibhausgasen auch in diesem Jahr der Beitrag der Städtebauförderung zum Klima- und Ressourcenschutz mit Nachdruck fortgeführt.

Von der erhöhten Förderung profitiert beispielsweise die Gemeinde Aurachtal bei der Neugestaltung eines zentralen Ortsplatzes sowie der Sanierung des „Gugel-Hauses“ an der Königstraße und dessen Umbau zu einem ortsbildprägenden Baudenkmals.

Die Stadt Greding setzt mit Hilfe der Städtebauförderung im zentralen Bereich am historischen Marktplatz das Konzept zur Barrierefreiheit im Stadtkern weiter um. Zudem beabsichtigt die Stadt, Flächenpotenziale an der zentral gelegenen Georg-Jobst-Gasse für eine Innenentwicklungsmaßnahme zu nutzen. Dafür sollen vorbereitende Planungen erarbeitet werden.

Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php

Anhang