Städtebauförderung für Städte, Märkte und Gemeinden in ganz Unterfranken

München, 26.05.2023

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: Rund 12 Millionen Euro für 23 Gemeinden in Unterfranken

  • Bayerisches Städtebauförderungsprogramm unterstützt Innenentwicklung, Leerstandsbeseitigung und Flächensparen
  • Rund 93 Millionen Euro Landesmittel für ganz Bayern
  • Minister Bernreiter: „Damit stärken und beleben wir Stadt- und Ortskerne in ganz Bayern“

 

Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr 23 Städte, Märkte und Gemeinden in Unterfranken mit rund 12 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Das Geld kommt Städten und Gemeinden in ganz Bayern zugute. 81 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum. Wir unterstützen die Gemeinden, ihre Stadt- und Ortskerne zu erhalten und zu stärken, Gebäudeleerstände zu beseitigen und neuen Nutzungen zuzuführen.“

Mit rund 93 Millionen Euro bleibt das Landesprogramm der Städtebauförderung ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden. Minister Bernreiter: „Die bayerischen Innenstädte und Ortskerne sind unsere Heimat. Deshalb unterstützen wir unsere bayerischen Gemeinden dabei, sie als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten, Flächen zu sparen, auf Innenentwicklung zu setzen, Leerstände zu beseitigen sowie Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben. Gemeinden, die sich zu einer flächensparenden Innenentwicklung verpflichten, erhalten einen erhöhten Fördersatz von 80 Prozent. Damit honorieren wir eine nachhaltige, umweltschonende Siedlungsentwicklung.“ Neben dem Bestandserhalt wird mit einem Fokus auf Maßnahmen zurEinsparung von Energie und Treibhausgasen auch in diesem Jahr der Beitrag der Städtebauförderung zum Klima- und Ressourcenschutz mit Nachdruck fortgeführt.

So wird dieses Jahr beispielsweise die Stadt Bad Königshofen i. Grabfeld bei der energetischen Sanierung ihres historischen Rathauses ebenso unterstützt wie die Gemeinde Laufach bei der Sanierung des ältesten Anwesens im Ort zum "Vereinten Haus" als neuem gesellschaftlichen Mittelpunkt.

Im Rahmen der Bayerischen Initiative "Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen" erhalten die Stadt Iphofen beim "Umbau Alte Schule" im Ortsteil Helmitzheim, die Stadt Hofheim i. Ufr. bei der "Sanierung des ehemaligen Sozialhauses" im Ortsteil Lendershausen und die Gemeinde Stockheim bei der Sanierung des "Alten Pfarrhauses" Mittel . In den leerstehenden Gebäuden soll Wohnraum für anerkannte Asylbewerber und für Menschen, die vor dem russischen Krieg in der Ukraine geflohen sind geschaffen werden.

Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php

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