Straßenbauförderung: Mehr als 1,6 Millionen Euro für Markt Bissingen

München, 28.08.2024

Neuer Kreisverkehr im Zuge der Staatsstraße 2221 bringt mehr Sicherheit

  • Ausbau der Kreuzung der Staatsstraße 2221 mit der Gemeindeverbindungsstraße Unterbissingen-Buggenhofen
  • Zudem neue Radweganbindung und Querungshilfen
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
     

Der Markt Bissingen investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreuzung der Staatsstraße 2221 mit der Gemeindeverbindungsstraße Unterbissingen-Buggenhofen zu einem Kreisverkehr hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Der Ausbau der Kreuzung erhöht an dieser Stelle deutlich die Verkehrssicherheit. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen mehr als 1,6 Millionen Euro in die Hand.“

Die bestehende Kreuzung am östlichen Ortseingang von Bissingen weist ein überdurchschnittliches Unfallgeschehen auf. Zudem existiert keine Querungshilfe für Radfahrer vom nördlich der Staatsstraße verlaufenden Radweg in das südlich gelegene Gewerbegebiet. Und: Der Bauzustand der Kreuzung ist schlecht.

Daher wird die Kreuzung nun zu einem Kreisverkehr umgebaut. Dabei werden auch sichere Querungsmöglichkeiten für den Radverkehr geschaffen. Die Maßnahme erhöht die Sicherheit durch bessere Erkennbarkeit und geregelte Abbiegevorgänge des Straßenverkehrs. Der bestehende Geh- und Radweg an der Nordseite der Staatsstraße wird im Ausbaubereich angepasst, nach Süden hin wird bis zur Firma Gropper ein zusätzlicher Geh- und Radweganschluss gebaut.

Der Freistaat Bayern unterstützt das Vorhaben im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (kommunale Sonderbaulast). Von den zuwendungsfähigen Kosten von rund zwei Millionen Euro übernimmt der Freistaat 1,63 Millionen Euro.

Bayernweit erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.