Straßenbauförderung: Mehr als 1,3 Millionen Euro für den Landkreis Dachau

München, 28.08.2024

Ausbau der DAH 3 in Röhrmoos inklusive neuem Geh- und Radweg

  • Ausbau der Kreisstraße und Neubau eines Geh- und Radwegs
  • Zusätzliche Abbiegespuren und Ampeln
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
     

Der Landkreis Dachau darf sich über eine hohe Förderung freuen: Der Freistaat Bayern unterstützt den umfassenden Ausbau der Kreisstraße DAH 3 (Indersdorfer Straße) inklusive neuem Geh- und Radweg mit mehr als 1,3 Millionen Euro. „Mit der Maßnahme wird die Verkehrssicherheit im Bereich des neuen Gymnasiums in Röhrmoos deutlich erhöht“, sagt Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Davon profitieren vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Deshalb nehmen wir hier sehr gerne Geld in die Hand.“

Der Landkreis baut derzeit in Röhrmoos an der Ecke Kreisstraße DAH 3 (Indersdorfer Straße)/Arzbacher Straße ein neues Gymnasium. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird daher zwischen Großinzemoos und der neuen Schule ein rund 200 Meter langer Geh- und Radweg gebaut. Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen sicher abzuwickeln, wird die Indersdorfer Straße zudem auf einer Länge von 393 Metern auf rund sieben Meter verbreitert und mit Linksabbiegespuren ausgestattet. Auch die Arzbacher Straße wird auf eine Länge von 94 Metern ausgebaut und auf sechseinhalb Meter verbreitert; auch sie erhält Abbiegespuren. Dabei werden die beiden Knotenpunkte Indersdorfer Straße/Arzbacher Straße und Indersdorfer Straße/An der Leiten/Flurstraße umgebaut und mit Ampeln ausgestattet.

Mit der Maßnahme soll der Abschnitt den Anforderungen der künftigen Verkehrsentwicklung gerecht und die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs durch den Bau des Geh- und Radwegen insbesondere für Schülerinnen und Schüler wesentlich erhöht werden. Die Arbeiten haben bereits begonnen.

Insgesamt investiert der Landkreis Dachau 3,67 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 1,33 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt.

Bayernweit erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.