Straßenbauförderung: Über 1,3 Millionen Euro für Stadt Abensberg

Abensberg/München, 25.09.2024

Finanzielle Unterstützung für Kreisverkehr auf der Staatsstraße 2144 / Max-Bronold-Straße

  • Bestehende Kreuzung wird zu Kreisverkehr
  • Breitere Geh- und Radwege
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Die Stadt Abensberg investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Umbau der bestehenden Kreuzung der Staatstraße 2144 Münchner Straße / Max-Bronold-Straße / Abensstraße / Babostraße in einen Kreisverkehr hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Umbau wird die viel befahrene Kreuzung entlastet und der Verkehr flüssiger. Außerdem wird die Wegführung für Fußgänger und Radfahrer verbessert. Das erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Deshalb unterstützen wir die Stadt Abensberg gerne und nehmen dafür 1,310 Millionen Euro in die Hand.“

Der Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 25 Metern entsteht im Zusammenhang mit dem vom Staatlichen Bauamt Landshut geplanten Ersatzneubau der Abensbrücke im Zuge der St 2144. Mit dem Kreuzungsumbau werden auch die Geh- und Radwege angepasst und verbreitert. Der Knotenpunkt ist mit über 15.000 Kraftfahrzeugen pro 24 Stunden hoch belastet. Teilweise kommt es zu deutlichem Stau. Mit dem Umbau wird nun die Leistungsfähigkeit erhöht und mit der geänderten Fußgänger- und Radwegführung die Verkehrssicherheit verbessert. Die Stadt Abensberg realisiert den Umbau der Staatsstraßenkreuzung in kommunaler Sonderbaulast. Der Freistaat Bayern unterstützt die Stadt dabei mit 1,310 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.