Straßenbauförderung: Mehr als 2,5 Millionen Euro für Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm
München, 18.07.2024Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße PAF 31 zwischen Gaden und Unterpindhart
- Bestandsorientierter Ausbau auf drei Kilometern
- Breitere Fahrbahn und bessere Entwässerung
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den bestandsorientierten Ausbau der Kreisstraße PAF 31 zwischen Gaden und Unterpindhart hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Ausbau wird die Fahrbahn verbreitert und der Abschnitt an die künftige Verkehrsentwicklung angepasst. Das verbessert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Deshalb unterstützen wir den Landkreis Pfaffenhofen gerne und nehmen dafür mehr als 2,5 Millionen Euro in die Hand.“
Die Kreisstraße PAF 31 befindet sich im Bereich zwischen den Ortsteilen Gaden und Unterpindhart östlich der Stadt Geisenfeld in einem schlechten baulichen Zustand. Aufbrüche und Risse der Asphaltdecke sowie eine in Teilbereichen ungünstige Entwässerungssituation haben in der Vergangenheit zunehmend für deutlich erhöhten Unterhaltsaufwand gesorgt. Aus diesem Grund baut der Landkreis die Kreisstraße auf einer Länge von rund drei Kilometern aus. Dabei wird die Fahrbahn von derzeit fünf Metern auf zukünftig sechs Meter verbreitert und in ihrer Tragfähigkeit erhöht. Neben der Herstellung standsicherer Bankette werden auch die Entwässerung angepasst, Straßendurchlässe erneuert und Schutzplanken angebracht. Mit dem Ausbau soll der Abschnitt den Anforderungen des regelmäßigen Verkehrsaufkommens und der künftigen Verkehrsentwicklung gerecht und die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs erhöht werden.
Insgesamt investiert der Landkreis mehr als fünf Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 2,52 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Sommer beginnen.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.