Straßenbauförderung: Mehr als eine Million Euro für Röslau und Marktleuthen

München, 01.08.2024

Neuer Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2177

  • Neuer Geh- und Radweg zwischen Röslau und Neudes (Stadt Marktleuthen) auf 1,3 Kilometer Länge
  • Lückenschluss für Alltagsradverkehr und Teil des Projekts „Eger-Radweg von der Quelle bis zur Mündung“
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

     

Die Gemeinde Röslau und die Stadt Marktleuthen können sich über eine hohe Förderung für den Neubau eines Geh- und Radweges zwischen Röslau und Neudes freuen. Auf rund 1,3 Kilometern entlang der Staatsstraße 2177 wird der neue Geh- und Radweg eine Radweglücke für den Alltagsradverkehr schließen und Teil des Projekts „Eger-Radweg von der Quelle bis zur Mündung“ werden. Verkehrsminister Christian Bernreiter hat dafür eine Förderung des Freistaats Bayern im Rahmen der kommunalen Sonderbaulast zugesagt: „Mit dem neuen Geh- und Radweg, der baulich getrennt von der Staatsstraße 2177 entstehen soll, erhöhen wir die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer in diesem Abschnitt. Dafür unterstützen wir die Gemeinde Röslau und die Stadt Marktleuthen gerne und nehmen mehr als eine Million Euro in die Hand.“
 

Die relativ hohen Gesamtkosten für den Geh- und Radweg resultieren vor allem aus hohen Kosten für den Bodenaustausch. Die Planungshistorie begann schon 2015. Vor allem wegen Grunderwerbsproblemen waren mehrere Planungsvarianten nötig. Künftig soll der Geh- und Radweg auch Teil einer Radroute von der Eger-Quelle nach Tschechien sein.

Insgesamt investieren Gemeinde und Stadt 1,13 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 1,015 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) übernimmt.

Bayernweit erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.