Straßenbauförderung: 1,4 Millionen Euro für Landkreis Kitzingen
Kitzingen/München, 14.08.2024Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Schwanbergstraße (KT 56)
- Erster Bauabschnitt auf einer Länge von 410 Metern
- Umfassende Hangsicherung
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Kitzingen investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Schwanbergstraße (KT 56) hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern für den ersten Bauabschnitt (410 Meter) zugesagt: „Mit dem Ausbau bekommt die Straße einen stabilen Untergrund und Fahrbahnaufweitungen in den Kurven. Das verbessert deutlich die Verkehrssicherheit. Deshalb unterstützen wir den Landkreis Kitzingen gerne und nehmen dafür 1,4 Millionen Euro in die Hand.“
Die Kreisstraße KT 56 auf den Schwanberg weist derzeit erhebliche Straßenschäden, wie beispielsweise Längsrisse sowie Fahrbahn- und Bankettabsenkungen, auf. Diese beruhen auf einem instabilen Untergrund mit Rutschungen im Hang. Um die Sicherheit der Straße zu gewährleisten, ist eine talseitige Hangsicherung der Fahrbahn notwendig. Hierfür ist eine sogenannte Pfahlbockstützkonstruktion vorgesehen. Die Straße hat ein hohes Längsgefälle. Durch die neue, ebene Fahrbahn erhöht sich insbesondere für die zahlreichen Radfahrer der Gefällestrecke die Verkehrssicherheit.
Insgesamt investiert der Landkreis 2,41 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 1,4 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.