Von „Lassen Sie sich impfen“ bis „Vaccinatevi“ - Impfaufruf in 17 Sprachen
München, 21. Dezember 2021 (stmb). Von Türkisch über Rumänisch bis Farsi. Mit einem gemeinsamen Impfaufruf in 17 Sprachen wollen Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, und Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Busfahrerinnen und Busfahrer zu einer Impfung gegen das Corona-Virus motivieren.
„In meinen regelmäßigen Schalten mit den verschiedenen Branchenvertretern haben wir festgestellt, dass bei den Busfahrerinnen und Busfahrern die Impfbereitschaft leider noch nicht besonders hoch ist“, erklärt Schreyer die Idee hinter der Kampagne. „Wenn wir hier vorankommen wollen, ist es wichtig, dass wir die Menschen in ihrer jeweiligen Landessprache erreichen. Oft liegt es gar nicht an einer persönlichen Abneigung gegen die Impfung, sondern an fehlenden Informationen. Hier wollen wir gemeinsam Abhilfe schaffen.“
Brendel-Fischer ergänzt: „Wichtige Informationen müssen niederschwellig und vor Ort verfügbar sein. Diesen Anforderungen werden wir mit diesen Flyern gerecht. Gesundheit ist eines der höchsten Güter. Lassen Sie sich impfen und helfen Sie dabei mit, den Virus zu besiegen und unsere Gesellschaft wieder in die Normalität zurückzuführen. Es kommt auf jeden Einzelnen an.“
Informationsflyer in 17 verschiedenen Sprachen
Der Aufruf an die Busfahrerinnen und Busfahrer zielt nicht nur auf den persönlichen Gesundheitsschutz ab, sondern auch auf die besondere Verantwortung für die Fahrgäste. Der Aufruf der beiden bereits selbst dreifach geimpften Politikerinnen lautet: „Lassen Sie sich impfen.“
Die Flyer entstanden in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) und sollen von ihm an seine Mitglieder und von diesen wiederum an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeleitet werden. LBO-Präsidentin Dr. Sandra Schnarrenberger: „Ich bin Frau Schreyer und Frau Brendel-Fischer ausgesprochen dankbar, dass Sie uns beim Werben für die Corona-Impfung in dieser Form unterstützen. Die Gesundheit unserer Fahrgäste, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch deren Familien liegt uns sehr am Herzen.“